Donnerstag, 21. November 2019

DIE KLASSISCHE STRATEGIE: MOBBING

Alle Warnungen unseres Steuerberaters und Vermögensverwalters halfen nichts:
Herr Rolf "Carlo" Frei, selbst ernannter Betreuer meines Mannes und sein inzwischen bester Freund und Kumpel, schlug alle Warnungen und gut gemeinte Ratschläge in den Wind.

Da er von meinem Mann "Kompetenzen" hatte, wurden weiterhin generös Firmen von ihm beauftragt, obwohl er wusste, dass anstehende Rechnungen nicht mehr so einfach beglichen werden konnten. Es kamen Rechnungen in schwindelnder Höhe aus Herrn Freis papierlosem Büro zu unserem Steuerberater.

Ich habe in meiner Not darauf massiv reagiert:
In einem Gespräch mit meinem Mann habe ich darauf bestanden, dass Herr Rolf "Carlo" Frei uns, respektive mir, alle von ihm beabsichtigten Sanierungsmaßnahmen mit den entsprechenden Kostenvoranschlägen in Papierform vorlegen muss. Dieses Gespräch habe ich als eheliche Vereinbarung schriftlich festgehalten und meinen Mann unterschreiben lassen, damit er eine Gedächtnisstütze hat.

Am folgenden Tag konfrontierte ich unseren "Gärtner"  mit diesem Papier.

Sie können sich vielleicht ausmalen, was passierte:
"Carlo" fand mein Vorgehen "stillos", hat sich geärgert und verließ zunächst einmal wütend das Haus. 
Unnötig zu erwähnen, dass NIE ein Papier bei mir ankam...

Herr Rolf "Carlo" Frei hat es jetzt nicht so mit den Nachweisen oder Belegen für seine "Tätigkeiten"...

Aber der Stachel saß im Fleisch - ich hatte seine eigene Taktik gegen ihn angewandt und das konnte er nicht ungestraft auf sich sitzen lassen. Ich war in seinen Augen ein Problem, das es zu beseitigen galt.

Wie er dieses "Problem" bereinigte, sollte ich kurze Zeit später erfahren:

Ich musste wegen einer dringenden Operation nach Deutschland.
Herr Rolf "Carlo" Frei nutzte meine gesundheitlich bedingte Abwesenheit aus, um sein Gift gegen mich zu versprühen.

Als ich noch etwas geschwächt von der Operation ins Haus zurückkehrte, empfing mich eine sehr kalte Atmosphäre. Mein Mann war zu keinem Gespräch mit mir bereit, verzog sich in sein Büro, brütete dort offensichtlich über Probleme und teilte mir auch auf meine hartnäckige Nachfragen nicht mit, was ihn eigentlich so sehr beschäftigt.

Das sollte ich eine Woche später erfahren und das kam böse:

Unser Vermögensberater berief im Juli 2018 eine Krisensitzung ein. Er wollte mit meinem Mann, mir und unserem - ja, wie soll ich ihn nennen? "Gärtner"? Manager? "Liegenschaftsverwalter"? "Betreuer"? -  klären, wie es nach der Ausschöpfung aller liquiden Mittel, die Herr Frei inzwischen verbraucht hatte, weitergehen sollte.

Diese Veranstaltung nutzte Herr Rolf "Carlo" Frei, um meinem Mann die Vertrauensfrage zu stellen:

"Vertrauen Sie mir oder Ihrer Frau? Entscheiden Sie sich! ICH habe SOOO viel für Sie getan, alles aus reiner Freundschaft zu Ihnen! Wenn Sie Ihrer Frau vertrauen, geh ich weg, bin nicht mehr Ihr Betreuer und auch nicht mehr Ihr Freund!"

Über die Perfidität einer derartigen Aussage habe ich mich ja schon ein Mal im Blog geäußert, aber jetzt wurde mir erst richtig klar, was während meiner Abwesenheit passiert sein musste, unter welchen Druck mein Mann gesetzt worden war und was ihm von Herrn Rolf "Carlo" Frei mit der entsprechenden Drohung eingeflüstert worden sein musste.

Und so geschah das Unabwendliche:

Mein Mann erhob sich und erklärte, zwar mit etwas sprachlicher Mühe (aber dafür hatte er ja schon im Vorfeld in seinem Büro über seiner Rede gebrütet und musste sie nur noch ablesen), dass Rolf "Carlo" Frei sein volles Vertrauen genießt - und ich als sein Familienmitglied seit über 40 Jahren eben nicht mehr. Mein Mann sagte mir ins Gesicht, dass er glaube, ich würde nur auf seinen Tod warten, um mir sein Vermögen anzueignen.

Mir ist nicht nur die Spucke, sondern auch die Sprache weggeblieben, als ich das gehört habe. Ich war im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos.

(Fortsetzung folgt in Kürze)

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