Donnerstag, 28. November 2019

ICH WEHRE MICH

Nach dieser Ansage meines Mannes packte ich meinen Koffer und verließ das Haus.

Damit hatte Herr Frei - vorläufig - freie Hand, um sich um seine CF Services und sein "Einkommen"  zu kümmern. Und das tat er gründlich!

Um die für ihn nötigen Barmittel zu generieren, verkaufte er als "Liegenschaftsverwalter" flugs mal zwei Wohnungen im Elternhaus meines Mannes. Dies zu denkbar ungünstigen Bedingungen, aber erstmal kommt ja Geld rein und als "Liegenschaftsverwalter" greift man da schon mal 2% des Verkaufspreises als Vermittlungsprämie ab.

Ich weiss nicht, ob das so ganz legal war, - das Schweizer Finanzamt hat da sicherlich bessere Einsicht.

Aber den "Liegenschaftsverwalter" störte nichts und niemand: Er kümmerte sich weiterhin mal um das Tafelsilber, sprich: Um die geliebte Münzsammlung meines Mannes. Die war zwar eigentlich den besten Freunden meines Mannes als Legat testamentarisch versprochen worden, aber bei einem Wert von ca 100.000,00 CHF schert man sich nicht um solche Nicklichkeiten. Wer wird denn schon danach fragen?

Ohne meinen Widerspruch befürchten zu müssen, richtete der selbsternannte "Liegenschaftsverwalter" und "Betreuer" meines Mannes ein Konto auf den Namen meines Mannes bei der LUKB ein und ließ sich von meinem Mann die entsprechende Vollmacht geben. Dieses Konto war damit jeglicher Kontrolle entzogen. Darauf floss der Erlös aus der Versteigerung der Münzsammlung.
Unnötig zu sagen, dass Herr Frei von diesem Konto freien Gebrauch machte...


Mittlerweile war ich aber nicht ganz untätig geblieben:

Ich hatte eine Gefährdungsmeldung an die KESB gegeben mit der Bitte, zu überprüfen, ob mein Mann noch geschäftsfähig sei. Es ginge nur um seine Geschäftsfähigkeit, NICHT um seinen Aufenthalt! Im Haus, so habe ich der KESB erklärt, sei alles geordnet und mein Mann sei versorgt. Darum müsse sie, die KESB, sich nicht weiter kümmern.

Die KESB - für meine deutschen Leser - ist eine Schweizer Behörde, die dem deutschen Vormundschaftsgericht zusammen mit dem Jugendamt vergleichbar ist (KESB = Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde). Die KESB ist eine noch junge Behörde in der Schweiz und hat in der Vergangenheit einige Fehler begangen, weshalb sich viele Schweizer vor ihr fürchten. Sie befürchten, dass die KESB auch gegen den Widerstand der pflegenden Verwandten alte und schwache Menschen einfach in ein Heim einweisen kann, ohne dass sich die Familie dagegen gerichtlich wehren kann. 

Diese Angst machte sich der selbsternannte "Betreuer" meines Mannes zu Nutzen. 

Die KESB hatte sich zu einem Besuch bei meinem Mann angemeldet, - und was soll ich sagen: Schwuppdiwupp war mein Mann zum Termin weg! Einfach verschwunden! Übrig blieb, wie sollte es anders sein, Herr Rolf "Carlo" Frei, der der KESB die freundliche Botschaft gab: Mein Mann habe einen Termin bei Freunden, aber er, Herr Rolf "Carlo" Frei, sei zu allen Auskünften ermächtigt und könne auch gern das Haus zeigen.

Wo mein Mann geblieben war, fragen Sie?
Na, was glauben Sie denn: Herr Rolf "Carlo" Frei hatte ihn schnell mal zu unseren besten Freunden gebracht mit der Begründung, die KESB sei hinter ihm her, um ihn in ein Altenheim zu verschaffen.

Eine derartige Ansage löst natürlich Ängste bei Freunden aus und lässt sie glauben, dass sie das Richtige tun, wenn sie den angeblichen "Flüchtling" erstmal verstecken und dann auch noch gut bewirten.Sie konnten nicht wissen, dass hier ganz andere, eigennützige Interessen im Spiel waren.

Nachdem sich die KESB vom ordnungsgemäßen Zustand des Hauses überzeugt und verabschiedet hatte, wurde mein Mann "befreit" und durfte wieder zurückkehren in sein geliebtes Heim.


Ich muss hier mal eine Lanze für die KESB brechen:

Ohne die Mithilfe dieser Behörde wäre mein Mann verraten und verkauft gewesen! Die KESB hat nie aufgegeben und hat auch den Plan des "Betreuers" letztendlich durchkreuzt.


Lesen Sie im nächsten Beitrag, was sich Rolf "Carlo" Frei einfallen ließ, um sich seine Einkünfte bis an sein Lebensende zu sichern und wie die KESB diesen Plänen ein Ende bereitete.

Veröffentlichen Sie meinen Blog über alle Ihnen zur Verfügung stehenden sozialen Medien! Machen Sie mich und meine Geschichte bekannt, damit alle gewarnt sind, die alt sind und jedem vertrauen, der freundlich zu ihnen ist!




Donnerstag, 21. November 2019

DIE KLASSISCHE STRATEGIE: MOBBING

Alle Warnungen unseres Steuerberaters und Vermögensverwalters halfen nichts:
Herr Rolf "Carlo" Frei, selbst ernannter Betreuer meines Mannes und sein inzwischen bester Freund und Kumpel, schlug alle Warnungen und gut gemeinte Ratschläge in den Wind.

Da er von meinem Mann "Kompetenzen" hatte, wurden weiterhin generös Firmen von ihm beauftragt, obwohl er wusste, dass anstehende Rechnungen nicht mehr so einfach beglichen werden konnten. Es kamen Rechnungen in schwindelnder Höhe aus Herrn Freis papierlosem Büro zu unserem Steuerberater.

Ich habe in meiner Not darauf massiv reagiert:
In einem Gespräch mit meinem Mann habe ich darauf bestanden, dass Herr Rolf "Carlo" Frei uns, respektive mir, alle von ihm beabsichtigten Sanierungsmaßnahmen mit den entsprechenden Kostenvoranschlägen in Papierform vorlegen muss. Dieses Gespräch habe ich als eheliche Vereinbarung schriftlich festgehalten und meinen Mann unterschreiben lassen, damit er eine Gedächtnisstütze hat.

Am folgenden Tag konfrontierte ich unseren "Gärtner"  mit diesem Papier.

Sie können sich vielleicht ausmalen, was passierte:
"Carlo" fand mein Vorgehen "stillos", hat sich geärgert und verließ zunächst einmal wütend das Haus. 
Unnötig zu erwähnen, dass NIE ein Papier bei mir ankam...

Herr Rolf "Carlo" Frei hat es jetzt nicht so mit den Nachweisen oder Belegen für seine "Tätigkeiten"...

Aber der Stachel saß im Fleisch - ich hatte seine eigene Taktik gegen ihn angewandt und das konnte er nicht ungestraft auf sich sitzen lassen. Ich war in seinen Augen ein Problem, das es zu beseitigen galt.

Wie er dieses "Problem" bereinigte, sollte ich kurze Zeit später erfahren:

Ich musste wegen einer dringenden Operation nach Deutschland.
Herr Rolf "Carlo" Frei nutzte meine gesundheitlich bedingte Abwesenheit aus, um sein Gift gegen mich zu versprühen.

Als ich noch etwas geschwächt von der Operation ins Haus zurückkehrte, empfing mich eine sehr kalte Atmosphäre. Mein Mann war zu keinem Gespräch mit mir bereit, verzog sich in sein Büro, brütete dort offensichtlich über Probleme und teilte mir auch auf meine hartnäckige Nachfragen nicht mit, was ihn eigentlich so sehr beschäftigt.

Das sollte ich eine Woche später erfahren und das kam böse:

Unser Vermögensberater berief im Juli 2018 eine Krisensitzung ein. Er wollte mit meinem Mann, mir und unserem - ja, wie soll ich ihn nennen? "Gärtner"? Manager? "Liegenschaftsverwalter"? "Betreuer"? -  klären, wie es nach der Ausschöpfung aller liquiden Mittel, die Herr Frei inzwischen verbraucht hatte, weitergehen sollte.

Diese Veranstaltung nutzte Herr Rolf "Carlo" Frei, um meinem Mann die Vertrauensfrage zu stellen:

"Vertrauen Sie mir oder Ihrer Frau? Entscheiden Sie sich! ICH habe SOOO viel für Sie getan, alles aus reiner Freundschaft zu Ihnen! Wenn Sie Ihrer Frau vertrauen, geh ich weg, bin nicht mehr Ihr Betreuer und auch nicht mehr Ihr Freund!"

Über die Perfidität einer derartigen Aussage habe ich mich ja schon ein Mal im Blog geäußert, aber jetzt wurde mir erst richtig klar, was während meiner Abwesenheit passiert sein musste, unter welchen Druck mein Mann gesetzt worden war und was ihm von Herrn Rolf "Carlo" Frei mit der entsprechenden Drohung eingeflüstert worden sein musste.

Und so geschah das Unabwendliche:

Mein Mann erhob sich und erklärte, zwar mit etwas sprachlicher Mühe (aber dafür hatte er ja schon im Vorfeld in seinem Büro über seiner Rede gebrütet und musste sie nur noch ablesen), dass Rolf "Carlo" Frei sein volles Vertrauen genießt - und ich als sein Familienmitglied seit über 40 Jahren eben nicht mehr. Mein Mann sagte mir ins Gesicht, dass er glaube, ich würde nur auf seinen Tod warten, um mir sein Vermögen anzueignen.

Mir ist nicht nur die Spucke, sondern auch die Sprache weggeblieben, als ich das gehört habe. Ich war im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos.

(Fortsetzung folgt in Kürze)

Montag, 18. November 2019

DIE SOZIALE KONTROLLE

Ab 2017 kontrollierte Herr Rolf "Carlo" Frei auch die Netzwerke meines Mannes. Herr Rolf "Carlo" Frei nahm die geschäflichen Kontakte meines Mannes, die über Jahrzehnte auf Vertrauen aufgebaut waren, für seine Zwecke in Anspruch und zerstörte sie binnen kürzester Zeit.

Auch in die sozialen Beziehungen meines Mannes mischte er sich ein:

Er, Herr Rolf "Carlo" Frei, entschied, wer mit meinem Mann Kontakt haben durfte und wer nicht. Und trotz meines vehementen Widerspruchs, der Herrn Frei erst einschnappen und dann beleidigt das Haus (vorerst, leider!) verlassen ließ, setzte Herr Rolf "Carlo" Frei durch, dass Freunde nur noch nach telefonischer Anmeldung kommen durften. 

Hintergrund dieser "Verordnung" war natürlich, dass Rolf "Carlo" Frei vermeiden wollte, dass hinter seinem Rücken ohne sein Beisein eventuell schlecht über ihn geredet oder gar ein Aufstand gegen ihn initiiert wird. Er wollte - und MUSSTE! - bei allen sozialen Beziehungen und Kontakten persönlich dabei sein und mithören. Das ist ihm gelungen.

Ich verleihe hier mal etwas widerwillig eine große goldene Ananas an Herrn Rolf "Carlo" Frei: 

Sehr geehrter Herr Frei!
Ihr Plan ist bislang perfekt aufgegangen!
Herzlichen Glückwunsch!
Besser konnte man es als Schuldeninhaber in 5-stelliger Höhe, der sich vor Schuldenbegleichung drückt, nicht gestalten!
Sie hatten alles unter Kontrolle, bis...

Anfang 2018 unser Steuerberater und Vermögensverwalter mich und meinen Mann darauf aufmerksam machte, dass die liquiden Mittel langsam, aber sicher dem Ende zugingen. Er hätte deshalb gerne gewusst, welche Rechnungen zu erwarten sind, damit es nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt. Er verlangte einen Budgetplan mit entsprechenden Kostenvoranschlägen von Herrn Frei, damit er einschätzen konnte, was die liquiden Mittel noch hergaben und was nicht.

Wenn Sie Herrn Frei jetzt mal einschätzen: Was, glauben Sie, wird er tun? Unterlagen vorlegen? Da kann ich ja nur leise kichern! In SEINEM Reich, unter SEINER Kontrolle hat so ein nichtswürdiger Zwerg wie ein Steuerberater und Vermögensverwalter NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS verloren!

Allerdings: Ignorieren und nichts zu tun ist schlussendlich auch keine gute Option. Macht auch keinen guten Eindruck auf den Auftraggeber.

Was also ist zu tun?

Ganz einfach: Das, was Herr Frei immer tut, wenn es unangenehm für ihn wird: VERZÖGERN!

Herr Rolf "Carlo" Frei legte meinem Mann und mir nach einer für ihn angemessen erscheinenden Zeit, soll heißen: weit außerhalb des vom Vermögensverwalter vorgegebenen Zeitrahmens, tatsächlich einen "Budgetplan" vor.

Dieser "Plan" war so ungefähr Pi mal Daumen abgeschätzt, Kostenvoranschläge waren nicht eingeholt worden - die braucht man nicht, schließlich hat man ja als gescheiterter Unternehmer und Ingenieur ausreichend Erfahrung - und enthielt die Summe von 1.3 Millionen CHF Ausgaben, zusätzlich ein monatliches Gehalt für den "Liegenschaftsverwalter" Rolf "Carlo" Frei in Höhe von knapp 7.000,00 CHF, zusätzlich Vermittlungsprämien für den "Liegenschaftsverwalter" für Verkauf von Grundeigentum und Wertschriften!

Da bin ich dann doch ein bisschen blass geworden.

Und ab hier war es auch nicht mehr lustig. Überhaupt nicht mehr! 


Lesen Sie im nächsten Beitrag - und der erscheint bald, weil von Wut befeuert - wie mich Rolf "Carlo" Frei aus dem Haus mobbt.

Bleiben Sie bei mir und unterstützen Sie mich: Verhindern Sie, dass Rolf "Carlo" Frei weitere Opfer findet!



Freitag, 15. November 2019

DER GÄRTNER ÜBERNIMMT DIE KONTROLLE

Die Gesundheit meines Mannes verschlechterte sich zunehmend und auch ich war gesundheitlich nicht  auf dem Damm.

Herr Frei nutzte unsere Schwäche, um sich weitreichende Vollmachten von meinem Mann zu verschaffen und somit von einer Liegenschafts - Sanierung nahtlos zur nächsten überzugehen. Es flatterten immer mehr Rechnungen ins Haus, deren Höhe mir langsam bedenklich erschien.

Hier nur EIN Beispiel von vielen:

Am Elternhaus meines Mannes war schon vor Jahren ein größeres Ornament abgefallen, das GottseiDank auf dem Vorplatz landete und keine weiteren Schäden verursachte. Mein Mann beauftragte seinerzeit einen befreundeten Bauunternehmer, dieses Ornament wieder anzubringen bzw. zu reparieren und wieder anzukleben. Dies geschah auch und damit war eigentlich alles in Ordnung, weil das abgefallene Stück zwar so tat, als würde es einen Balkon stützen, eigentlich aber eben nur der Verschönerung der Fassade diente.

Diese Geschichte erzählte mein Mann Herrn Frei, der daraufhin sofort Elefantenohren entwickelte. Er wollte wissen, wann, wo, wie sich dieses Ereignis zugetragen habe, ob schon einmal eine Statik der Balkone erstellt worden sei etcetc. Da wir auf seine Fragen keine Antworten wussten, "kümmerte" sich Herr Frei dann um das "Problem".

Er stellte (ohne Statiker!) fest, dass die Balkone brüchig und die Mieter bei Betreten hochgradig gefährdet seien, sich samt Balkon auf dem Vorplatz wiederzufinden. Hier sei SOFORTIGE Sanierung angesagt!

Herr Frei beauftragte einen Architekten, der - zufällig... - im Nachbarhaus wohnte und langjähriger Nachbar meines Mannes war... Es wurde im Zuge der Sanierung u.a. auch beschlossen, die Balkongitter zu erneuern. Herr Frei, als Künstler, hatte da schon etwas im Sinn: Es sollten schmiedeeiserne Gitter werden, weil sie schick aussehen, und im Internet hatte er auch schon einen Produzenten gefunden. NICHT in der Schweiz (offensichtlich gibt es da keine Schmiede für Balkongitter), sondern in Österreich. Dieser Produzent nun verzierte seine Gitter mit einer goldenen Kugel. 

Also: DAS sollte es sein!

Um die Produktion dieser Gitter und der goldenen Kugeln zu überwachen, fuhr Herr Frei mit seinem Sohn ein Wochenende auf unsere Kosten nach Österreich und brachte für uns Beweisfotos mit.

Schön haben sie es da gehabt, Vater und Sohn, mit Grillveranstaltung und freundlicher Zusammenkunft mit dem Produzenten...

Den Rest dieser längeren Geschichte will ich Ihnen ersparen - es gab eine umfangreiche Sanierung mit allem Ärger, den man haben kann.


Mein Mann war inzwischen nicht mehr in der Lage, in diesem Wirrwar von Kosten noch eine klare Linie zu erkennen, so dass er seine Kontoauszüge nicht mehr einordnete.

Und nun raten Sie mal, wer das SOFORT für ihn übernahm.

Sie haben 100 Punkte!

Und wenn Sie jetzt glauben, dass Herr Frei mit dieser Kontrolle über die Konten meines Mannes zufrieden gewesen wäre, dann täuschen Sie sich aber ganz enorm! Herrn Frei ging (und geht) es um absolute, maximale Kontrolle.

Konsequenterweise erreichte mich am 27. September 2017 eine Email von Herrn Frei, in der er mir u.a. folgendes mitteilt:

"Damit sich Herr A. wohlfühlt... und gesund bleibt, ist ein äusserst anspruchsvoller Umgang (mit ihm) erforderlich. Aber mit wem soll ich darüber reden, dass Ihr Mann zunehmend das Gefühl für Zeit und Zahlen verliert? Der Prozess 'Demenz' ist nun mal nicht aufzuhalten. Eine 'papierlose' Administration scheint mir vor diesem Hintergrund prüfenswert."

Nur, damit wir uns nicht missverstehen: Der Begriff "prüfenswert" hat hier keinerlei irgendwie gearteten Wert und stellt keine Aufforderung an mich dar. Herr Frei führt hier ein eigenartiges Selbstgespräch. Aber eine "papierlose Administration" stellt natürlich sicher, dass auch ich als Ehefrau und etwaige Kontrollinstanz keinen Blick mehr auf Angebote, Rechnungen, Kontoauszüge werfen kann. Das alles verschwindet im papierlosen, mietfreien! Büro von Herrn Frei und ward nie wieder gesehen!

WICHTIG IST :

Herr Frei war sich schon länger darüber im Klaren, dass mein Mann langsam vergesslich und unaufmerksam wurde. DIESE TATSACHE HAT ER ERBARMUNGSLOS AUSGENUTZT!


 Wie Herr Frei auch die soziale Kontrolle übernimmt und wie es schlussendlich zum Eklat kam, das lesen Sie in meinem nächsten Beitrag. Bleiben Sie dran, klicken Sie mich an und sorgen Sie damit mit dafür, dass dieser Mensch der Welt unvergesslich bleibt!



 

Samstag, 2. November 2019

...UND IST ERFOLGREICH!

Als ich nach vier Wochen auf Krücken mit einem ekligen Mittelfußknochenbruch wieder nach Luzern angehumpelt kam, überfiel mich ein Männer-Kommando:

Mein Mann verlangte Auskunft, warum ich so lange weggeblieben sei, schließlich gäbe es doch auch in der Schweiz gute Ärzte, also hätte ich mich auch vor Ort behandeln lassen können. Meinen Einwand, dass ich Schweizer Ärzte privat bezahlen muss, während ich in Deutschland kostenlose Behandlung hätte, wischte er einfach als "Unsinn" vom Tisch und übergab das Wort an den Gärtner.

Dieser nun teilte mir mit, dass er von meiner Email zutiefst verletzt worden sei. Er habe mit seiner Mail an mich doch nur das Beste beabsichtigt. Er verstehe nicht, wie ich auf seine anteilnehmende Email so bösartig reagieren könne. Er habe dahingehend einen Rechtsanwalt beauftragt, um seinen rechtlichen Status mir gegenüber prüfen zu lassen.

Und siehe da: Der Rechtsanwalt empfahl dem Gärtner, sofort zu kündigen, da wohl keine Einigung zwischen Ehefrau und Gärtner mehr zustande kommen würde und die zukünftige Arbeitssituation des Gärtners damit belastet sei.

Herr Frei, unser Gärtner und inzwischen selbsternannter "Liegenschaftsverwalter", hörte nicht auf seinen Rechtsanwalt.

Warum auch?

Mein Mann stand hinter ihm und genehmigte alle Maßnahmen, die Herr Frei als nötig ansah. 
Dazu gehörte eben auch, die aufsässige Ehefrau wieder in die "Spur" zu lenken.

Diese Aufgabe versah Herr Frei, unser Gärtner!, perfekt.

Da er sich der Rückendeckung meines Mannes sicher sein konnte, machte er mich nochmal klein, erniedrigte mich, wo immer er mich zu fassen kriegte, und konnte daraufhin stolz um sich blicken auf sein - noch zu eroberndes - Reich.

Aber ich war noch nicht so ganz aus dem Spiel. Dass der "Gärtner" und ich nicht mehr Freunde werden würden, war offensichtlich. Also:

If you can't beat them, join them.

Ich machte Friedensangebote: Einladung zu Ausflügen (ich zahle), gemeinsames Mittagessen (ich koche), gemeinsame Sonnenuntergänge auf der Terrasse (ich verzichte auf Familie)...

Es hat alles nichts gebracht. Herr Frei verstand mein Verhalten als Unterordnung - und in gewisser Weise war das wohl auch so - und glaubte, mir Aufträge erteilen zu können.

Wer mich kennt, weiß, welche Reaktion das bei mir hervorruft:
komplette Sturheit. Ich ignoriere solche Ansagen und diskutiere derartige Aufträge auch nicht. Ich übergehe so etwas einfach wortlos.

Aber ich war innerlich kurz vorm Zerbrechen. Ich musste hilflos mit ansehen, wie mein Mann sich immer weiter von mir entfernte, wie sich Herr Frei immer mehr Freiheiten eroberte und seiner Firma immer mehr Aufträge und damit Zuwendungen gönnte. 

Und wenn mein Mann gelegentlich mal Einspruch erhob, hatte Herr Frei auch das perfideste aller Mittel parat:

"Herr A., wenn Sie nicht das tun, was ich will, schmeiße ich den Kram hin und verabschiede mich. Dann können Sie zusehen, wie Sie alleine klarkommen."

Diese Ansage hat meinen Mann völlig geschockt.

Sagen Sie es mir: Was gibt es Schlimmeres, als wenn ein "Betreuer", dem Sie vorbehaltlos vertrauen, damit droht, Sie zu verlassen?

Was tun Sie, um diese für Sie persönliche Katastrophe abzuwenden?

ICH weiß es, SIE wissen es.


Lesen Sie im nächsten Beitrag, wie der "Gärtner" die komplette Kontrolle durchsetzt.

Bleiben Sie bei mir, klicken Sie meinen Blog an, damit die Welt weiß, wer Rolf "Carlo" Frei eigentlich ist, und schreiben Sie mir Ihre Kommentare!