Sonntag, 27. Oktober 2019

ROLF "CARLO" FREI UND DIE CF SERVICES




Anfang Januar 2017 teilte uns Herr Frei mit, dass er beabsichtige, eine eigene Firma zu gründen. Leider könne er jedoch nicht die erforderlichen CHF 20.000,00 für seine GmbH bar einzahlen. Er brauche ein Konto, von dem aus überwiesen werden könne.
Vielleicht sei ja mein Mann so freundlich, ihm vorübergehend sein Privatkonto zur Verfügung zu stellen...?

Mein Mann war so freundlich.

Zwischenruf: Was halten Sie als Arbeitgeber von einem Arbeitnehmer, der kein eigenes Konto hat?

Genau!
Das hab ich auch gedacht und meinen Mann dringend darauf hingewiesen.
Aber leider, wie das manchmal so geht zwischen Männern und Frauen, hörte mein Mann nicht auf meinen Ratschlag. Er war inzwischen seinem selbsternannten "Betreuer" völlig hörig. Also überwies er von seinem Konto 20.000,00 CHF für die Gründung der CF Services.

Auszug aus dem Handeslregister des  Kantons Luzern:

Eintrag 20.1.2017.
Übertrag CH-100.4.803.213-2
Alle Eintragungen
Firma
CF Services GmbH
Stammka. (CHF)
20.000,00
Ei
1
Stammanteile 20 x 1.000,00
Gesellschafter (siehe Personalangaben)
Frei, Rolf
Cysatstrasse 21
6004 Luzern 

Zweck
Betrieb einer Senioren-Dienstleistungsunternehmung in den Bereichen nachhaltiger Wissenstransfer, Facility Services und Projektmanagement für natürliche und juristische Personen mit Fokus auf Senioren; Beteiligungen; Erwerb, Belastung, Verwaltung und Verkauf von Grundeigentum und Wertschriften.

Ich weiß nicht, wie Sie das sehen, aber für mich sieht das jetzt nicht so direkt als das Profil eines Gärtners aus.

Aus dieser Zweckbeschreibung der CF Services geht meines Erachtens aber sehr klar und deutlich hervor, was das eigentliche Ziel unseres "Gärtners" war.

Konsequenterweise bat er uns, ihn an bestimmten Tagen früher aus seinem "Dienst" zu entlassen - er habe eine "Ausbildung" zum Liegenschaftsverwalter begonnen, die um 18:00 anfinge.

Ich habe innerlich gejubelt: Endlich keine Ehe mehr zu dritt! Endlich mal abends allein mit meinem Mann! Endlich mal wieder Familie!

Leider kam es ganz anders:

Da Herr Frei meinen Mann inzwischen völlig von sich abhängig gemacht hatte, beschloss mein Mann, Herrn Frei die Gebühren für diese "Ausbildung" zu bezahlen. Die Gebühr betrug 10.000,00 CHF, die "Ausbildung" sollte ein Jahr gehen. Ende 2017 wäre Herr Frei also zertifizierter (?) Liegenschaftsverwalter gewesen.

Herr Frei hat das Geld dankend entgegengenommen und fühlte sich sofort berufen, die Liegenschaften schon mal vorsorglich zu verwalten:

Er gab seiner Firma, der CF Services, selbsternannte Aufträge zur Sanierung der Liegenschaften. Diese ließ er sich von meinem Mann visieren, damit er "Kompetenz" gegenüber den beauftragten Firmen hatte.

Das führte dazu, dass Herr Frei zunächst einmal "Ordnung" schaffte in seiner unmittelbaren Umgebung:
Die Mieter im Elternhaus meines Mannes wurden von ihm bedrängt, wer nicht das tat, was Herr Frei wollte, wurde erbarmungslos schikaniert, um nicht zu sagen: gemobbt.

Das führte letztendlich dazu, dass zwei Mietparteien aufgaben und kündigten - und das passte Herrn Frei sehr gut in den Plan:
Das Elternhaus meines Mannes, der Cysathof, sollte nach seiner Meinung in ein Geschäftshaus umgewandelt werden. Das bringt mehr Mieteinnahmen und die Liegenschaft ist bequemer zu verwalten als mit aufsässigen Privatmietern. Außerdem kann man sich damit einen Ruf als aufmerksamer, stets um das Wohl des Eigentümers bedachten Verwalters erwerben.

Sie sehen: Für Familie und vertrauliche Zweisamkeit war abends nur noch wenig Zeit:
Wenn Herr Frei nicht bei seiner "Fortbildung" war, jammerte er meinem Mann abends die Ohren voll, wie schwierig das alles wäre, wie wenig Gehalt er für all seine Mühe und sein aufopferungsvolles Dasein für meinen Mann bekäme.

Raten Sie mal, was mein Mann daraufhin tat:

a) Herrn Frei widersprechen
b) Herrn Frei eine Gehaltserhöhung zu geben

Zwischenfrage:
Haben SIE es schon einmal geschafft, binnen eines halben Jahres Ihr Gehalt um 50% zu erhöhen? Nein? Dann haben Sie wohl irgendwas falsch gemacht...


Im nächsten Beitrag wird es darum gehen, was sich Herr Frei als selbsternannter "Liegenschaftsverwalter" und "Betreuer" meines Mannes im Jahre 2017 alles so geleistet hat.

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